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KAYSERSTUHL
- WER STECKT EIGENTLICH DAHINTER? - Das "Alter Ego" |
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Ihr befindet
euch hier: Kayserstuhl
Stephan von Ibelin |
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Ibelin - Mein Alter Ego "Alter Ego" für Nichtlateiner
oder Menschen, die mit dem Begriff einfach nichts anfangen können,
heißt natürlich nicht, daß jemand ein ausgesprochen
selbstsüchtiger Mensch im besten oder fortgeschrittenen
Alter ist.
Der Begriff wurde einst von Cicero geprägt und ist heute
mehr oder weniger Synonym für "das
andere Ich". |
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In
diesem Manuskript: "Alter Ego"
"Wie das mit dem Mittelalter begann"
"Die Gruppe Arx Ibelin"
"Tiefere Einblicke und die "A"-Frage"
"Stephan von Ibelin" "Mein
erstes Lager" "Ein Zelt für
den Ritter und Händler" "Ibelin
in der Wikipedia, Stammbaum" "Linksammlung
Königreich der Himmel" |
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Die meisten Leute,
die auf dem ein oder anderen Weg zum Thema "Mittelalter"
gelangen, legen sich früher oder später einen "Künstlernamen"
zu, der ihnen mehr in ein mittelalterliches Umfeld zu passen
scheint. Wie diese Namen zustande kommen, sieht hingegen wieder
sehr unterschiedlich aus.
Hat man einen historisch passenden Vornamen, also nicht "Klaus-Dieter",
"Jennifer" oder dergleichen, so wäre es eigentlich
relativ leicht (zumindest, wenn man seine Darstellung in den
eigenen Sprachraum verlegt).
Mein richtiger Vorname Stephan ist für das Mittelalter
belegbar und das war dann nach etwas Recherche auch in Ordnung.
Zur Wahl des Namens "Ibelin"
komme ich später. |
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Wappen: Stephan von Ibelin |
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Wie
das mit dem "Mittelalter" bei mir begann
Ein Großteil der Mittelalterbegeisterten beginnt wahrscheinlich
mit dem zufälligen Besuch eines Mittelaltermarktes. Bei
mir war es nicht anders.
Nicht, daß mich das Thema früher - abgesehen vom
kindlichen Konsum einschlägiger Hollywoodfilme - über
Gebühr interessiert hätte. Irgendwann hat man mal
eigene Kinder, sieht irgendwo einen Veranstaltungshinweis "Mittelalterlicher
Markt" etc. und denkt sich, daß das doch ein nettes
Wochenendvergnügen für den Nachwuchs sei.
Mir erging es ebenso und da ich glücklicherweise in einer
Region lebe, die mit Burgen gesegnet ist, musste das wohl zwangsläufig
passieren.
Kurzum: Es blieb nicht beim ersten Familienausflug in die Zeit
der Ritter. Und wie wohl die meisten männlichen Besucher
derartiger Festivitäten schleicht man wider alle Vernunft
um den obligatorischen Verkaufsstand für Waffen und Rüstungen
herum und mutiert in Windeseile zum grossen Kind. |
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Nachdem ich mich dann
drei Jahre gegen den unsinnigen Wunsch gewehrt hatte, mir einen
für die heutige Zeit so unnützen Gegenstand wie ein
Schwert zuzulegen, konnte ich dem unsinnigen Verlangen irgendwann
nicht mehr widerstehen. Zwar wußte ich zu diesem Zeitpunkt
weder etwas über historische Belegbarkeit oder die eigentlichen
Grundlagen des Ritterstandes, des sozialen Umfeldes und anderer
mittelalterlicher Begebenheiten, aber ich wurde schwach, kaufte
mir ein für meine Begriffe sündhaft teures handgeschmiedetes
Schwert und war stolz wie Oskar. Somit war zumindest die Saat
ausgebracht.
Interessanterweise
kam ich mit dem freundlichen "Waffenhändler"
mehr und mehr ins Gespräch und es ergab sich, daß
ich damit begann, Internetseiten für sogenannte "Mittelalterleute"
zu gestalten. Da bleibt es natürlich nicht aus, daß
man sich weiter in die Thematik vertieft um tiefere Einblicke
in die "Szene" zu erlangen.
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Das obskure Objekt der Begierde: Waffenstand auf der Hardenburg |
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Die
Gruppe "Arx Ibelin"
Aus "Kayserstuhl" und
"Stephan von Ibelin"
ist inzwischen etwas mehr geworden.
Darauf muß ich an dieser Stelle nicht eingehen, da die
Gruppe "Arx Ibelin"
natürlich auch eine eigene Webseite
hat. Diese erreicht Ihr unter www.arx-ibelin.de
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Bild oben: Banner "Arx Ibelin" |
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Tiefere
Einblicke und die ungeliebte "A-Frage"
Nun war also ein Schwert vorhanden und ich gestaltete "mittelalterliche"
Webseiten.
Leider Gottes wurde mir dann auch bald klar, daß es gar
nicht so einfach ist, etwas darstellen zu wollen von dem man
keine Ahnung hat und daß Schwert nicht gleich Schwert
und Darstellung nicht gleich Darstellung ist. Man macht sich
ja in der Regel zunächst kaum Vorstellungen davon, daß
das Mittelalter so ungefähr 1000 Jahre andauerte (je nach
Region) und damit logischerweise große Änderungen
in der Technik, Kleidung und Kultur verbunden sind. Um es kurz
zu sagen: Ich stieß irgendwann auf den unscheinbaren Buchstaben
"A" (= Authentizität).
Wer mit diesem Begriff nichts anfangen kann, sollte sich mal
die Zeit nehmen und viele viele Beiträge bei Tempus
Vivit oder ähnlichen Internetforen durchlesen.
Diese neue "Erkenntnis" hat mich um einiges nachdenklicher
gemacht und zum jetzigen Zeitpunkt bin ich soweit gelangt, daß
es mir nicht mehr völlig egal ist, ob alles was ich tue
und trage zusammenpasst. Wirklich authentisch werde ich wohl
allerdings nie, da es nicht in meiner Natur liegt. Allerdings
versuche ich mittlerweile schon, mit meiner Darstellung zumindest
halbwegs in einem relativ engen Zeitrahmen zu bleiben und der
liegt dato irgendwo zwischen 1180 und 1200 nach Christus, also
zur Zeit der ersten beiden Kreuzzüge und Saladins. |
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Stephan
von Ibelin
Man kann sich ja über den künstlerischen und authentischen
Anspruch von Hollywood-Filmen trefflich streiten, aber einer
dieser Streifen hat es mir schwer angetan.
Ridley Scott´s Königreich
der Himmel handelt von einer Figur mit der man sich wohl
gern identifiziert. Godfrey von Ibelin, ein Kreuzritter, der
kurz von seinen Kämpfen im Osten nach Frankreich heimgekehrt,
enthüllt seinem nichtsahnenden Sohn Balian, dass er sein
leiblicher Vater ist und nimmt ihn mit auf eine Reise durch
die Kontinente in die sagenumwobene Heilige Stadt. In Jerusalem
herrscht zu der Zeit – zwischen dem Zweiten und Dritten
Kreuzzug – ein zerbrechlicher Frieden, der nur den Bemühungen
des weisen Christen-Königs Baldwin IV zu verdanken ist.
Die Friedens-Vision von König Baldwin – ein Königreich
der Himmel – wird geteilt von einer Handvoll Ritter,
darunter Godfrey von Ibelin, die schwören, die Idee mit
ihrem Leben und ihrer Ehre zu verteidigen.
Kurzum: Geprägt von moderner Mittelalter-Romantik und wirklich
ritterlich ;-)
Interessanterweise hat es Balian
und das Geschlecht der Ibelin
wirklich gegeben,
einen Stephan von Ibelin hingegen nicht. |
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Mein "Alter Ego": Stephan von Ibelin
... hier mit einigen unauthentischen Accessoires und Kleidungsstücken
:-) |
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Arx Ibelin - Historische Hintergründe
Auch wenn auf Grund des Namens eine Verbindung in erster Linie zum Film "Königreich der Himmel" naheliegt, gibt es geschichtliche Fakten. Die Burg und das Geschlecht der Ibelin sind historisch belegt. Die Burg lag auf dem Territorium der heutigen Stadt Jawne, bemerkenswerterweise Partnergemeinde der im Mittelalter freien Reichsstadt Speyer mit ihrem Kaiserdom. Ebenfalls in der Vorderpfalz gelegen, war sie eine der bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Die Familie Ibelin leitete ihre Herkunft von den Grafen von Chartres ab
Der tatsächliche Ahnherr der Familie war jedoch Barisan, der die Burg 1141 von Fulko erhielt. Barisan heiratete Helvis von Ramlah, ihre Kinder waren Hugo, Balduin, Barisan, Ermengarde und Stephanie. Der jüngere Barisan wurde als Balian bekannt. Die Familie besaß neben Ibelin auch Ramlah und Nablus, jedoch verloren sie diese Besitzungen 1187 noch zu Lebzeiten Balians an Saladin. Die Ibelin überlebten und wurden im 13. Jahrhundert Herren von Beirut mit großem Einfluss im Königreich Zypern. Die bekanntesten Ibelin dieser Zeit sind zwei Juristen namens Johann von Ibelin. |
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Ibelin Recherche Teil I:
Die Templerkommende Iben
Der Hof Iben (im Appelbachtal - südlich von Bad Kreuznach) war ab dem 13. Jahrhundert eine Wasserburg, die im Jahr 1258 erstmals als Niederlassung des Templerordens erwähnt wurde. Von der Burg ist nur noch der Chor der Burgkapelle erhalten geblieben.
Die Kapelle wurde um 1240 oder 1250 erbaut. Der erhaltene Chor der Kapelle gehört zu den frühesten Bauwerken der Hochgotik in Deutschland. Die geistlichen Ritterorden haben gelegentlich ihre Besitzungen in Europa nach Örtlichkeiten ihrer Wirksamkeit in Palästina benannt (z.B. Mont Tabor = Montabaur). "Iben" könnte die Kurzform des Namens der Kreuzfahrerburg Ibelin (30 km südlich von Jaffa) sein. Die Bezeichnungen Ibenium und Ibelin meinen (neben Jabneel, Iamnia, Yibna) übrigens den gleichen Ort.
Koordinaten: 49° 46′ 23,4″ N, 7° 55′ 31,2
Bild rechts: Die Kapelle beim Hof Iben |
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Ibelin Recherche Teil II:
Die Burg und der Ort Ibelin
Jawne (Yibna), knapp 30 Kilometer südlich von Tel Aviv (Israel) gelegen, ist seit 1998 die Partnerstadt von Speyer. Die Kreuzfahrer nannten den Ort Ibelin. Sie errichteten eine Burg in Ibelin und 1134 wurde der Ort das Zentrum einer eigenständigen Herrschaft im Königreich Jerusalem. Die hier ansässige Adelsfamilie Ibelin stellte zahlreiche einflussreiche Barone des Königreichs. Saladin eroberte die Burg 1187 und ließ sie spätestens 1191 schleifen, der Ort verlor danach an Bedeutung.
Aus der Kreuzfahrerzeit blieb nur eine Kirche erhalten.
Da ich erfreulicherweise von Besuchern der Arx Ibelin- und der Kayserstuhl-Webseite öfters mit neuen Informationen versorgt werde, kann ich hier nun sogar Geodaten im Heiligen Land für Google-Earth Freunde zur Verfügung stellen.
Die Reste der Kreuzfahrer-Kirche:
31° 51' 58.81" N
34° 44' 52.26" E
Die Burg Ibelin (da ist nix zu sehen):
31° 52' 11.50" N
34° 44' 57.66" E |
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Bild oben: Reste der Kapelle von Ibelin |
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Ibelin Recherche Teil III:
Familie und Adelsgeschlecht
Die Familie Ibelin leitete ihre Herkunft von den Grafen von Chartres ab.
Der tatsächliche Ahnherr der Familie war aber Barisan, der die Herrschaft und Burg 1141 von Fulko erhielt. Barisan heiratete Helvis von Ramlah, ihre Kinder waren Hugo, Balduin, Barisan, Ermengarde und Stephanie *grins. Der jüngere Barisan wurde als Balian bekannt.
Die Familie besaß neben Ibelin auch Ramlah und Nablus, jedoch verloren sie diese Besitzungen 1187 noch zu Lebzeiten Balians an Saladin. Die Familie Ibelin überlebte die Zerstörung der Burg Ibelin durch Saladin um das Jahr 1191 und behielt großen Einfluss unter den Baronen des Königreichs. Im 13. Jahrhundert wurden sie Herren von Beirut und hatten großen Einfluss im Königreich Zypern.
Ibelin Recherche Teil IV:
Originell und im Eigeninteresse - Ibelin und der Name "Stephan"
Das ist zwar nicht von Bedeutung, trägt aber zu meiner Erheiterung bei *grins*:
Mal abgesehen davon, dass Familien-Ahnherr Barisan eine Tochter Stephanie hatte, scheint aus der Fachliteratur ("Churches of the Crusader Kingdom L-Z" Dennis Pringle, Cambridge 1998) hervorzugehen, dass die Kirche von Ibelin in vormuslimischer Zeit einmal Reliquien des Hl. Stephanus beherbergte *hehe
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Ibelin Recherche Teil VI:
Kleiner Einblick in den Stammbaum
Barisan von Ibelin ("Balian
der Alte")
Herr von Ibelin (* 1134 † 1150)
Hugo von Ibelin
Herr von Ramla († 1170)
Balduin von Ibelin
Herr von Ramla († 1187)
Eschiva
von Ibelin
(um 1179)
Thomas von Ibelin
Herr von Ramla
Balian von Ibelin ("Balian
der Junge")
Herr von Nablus († 1193)
Johann von Ibelin
Herr von Beirut, Regent von Jerusalem,
Bailli von Zypern (* 1177 † 1236)
Balian von Ibelin
Herr von Beirut, Bailli von Jerusalem († 1247)
Johann II. von Ibelin
Herr von Beirut († 1264)
Isabella von Ibelin
Herrin von Beirut († 1282)
Eschiva von Ibelin
Herrin von Beirut
Johann von Ibelin
Herr von Arsuf, Bailli von Jerusalem
(† 1252)
Balian von Ibelin
Herr von Arsuf
Hugo von Ibelin
(1228-?)
Balduin von Ibelin
Senneschall von Zypern (um 1240)
Philipp von Ibelin
Bailli von Jerusalem (* 1253 † nach 1318)
Helvis
von Ibelin
Herrin von Sidon (*1307 † nach Mai 1347)
Guido
von Ibelin
Konnetabel, Bailli von Zypern
Margarethe
von Ibelin
Philipp von Ibelin
Bailli von Zypern († 1227)
Johann
von Ibelin ("Johann der Jüngere")
Graf von Jaffa, Bailli (*1215 † 1266)
Ermengarde
von Ibelin
Stephanie (!!!) von Ibelin
Alice von Ibelin
Marie von Ibelin
Links in der englischsprachigen Wikipedia
(wesentlich ausführlicher):
Ibelin
- Ort und Geschlecht
Balian
of Ibelin
Weitere Links zu Ibelin:
http://www.mittelalter-genealogie.de |
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Bild: Wappen Barisans von Ibelin

Bild: Siegel Balians von Ibelin

Bild: Stephan von Ibelin in zivil
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Links
zum Film "Königreich der Himmel"
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_der_Himmel
http://www.filmreporter.de/kino/14089;Koenigreich-der-Himmel-Kingdom
http://chronico.de/besprechen/kultur/0000237/
http://www.filmhai.de/kino/film/0006/koenigreich_himmel_kingdom_heaven.php
http://www.kino.de/community/forum/thread.php4?id=77003&PHPSESSID=58c |
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Bild oben: Mein erstes Lager... Frostbeulen, Schlamm und ein rostiges
Schwert
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Das
erste Lager
Was viele früher oder später zum ersten Mal mitmachen:
Ein mittelalterliches Lager...
Dafür kann man sich natürlich günstige oder weniger
günstige Umstände aussuchen. Bei meiner Gefährtin
und mir waren es zumindest wettertechnisch weniger günstige
(siehe Bild *ggg*), aber dafür wurden wir von der veranstaltenden
Mittelaltergruppe mit größter Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft
aufgenommen.
Dafür meinen herzlichen Dank an das Eynevolk.
Interessanterweise war das dann auch meine erste Mittelalter-Erfahrung
mit dem Thema "Rost". Das Schwert habe ich später
zwei Stunden lang gereinigt und poliert. |
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Ein
Zelt für den Ritter und Händler
Eine leidige Frage die früher oder später auftauchen
musste: Will man in mitteleuropäischen Gefilden lagern
oder vielleicht sogar einen Marktstand betreiben, so ist ein
Zelt durchaus sinnvoll. Nun ergibt sich allerdings auch hieraus
das leidige Problem mit der lieben Authentizität. Das eine
Kunststoff-Konstruktion aus dem Baumarkt nicht in Frage kommt
ist ja sogar für den Anfänger noch relativ einsichtig,
aber was kommt dann? |
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Schaut man sich im Internet nach
Stoffzelten um, so stellt man schnell fest, daß es sich
hierbei durchaus um eine größere Anschaffung handelt.
Zumindest dann, wenn das Zelt einigermaßen "authentisch"
sein soll und erst recht dann, wenn man gehobene Platzansprüche
hat bzw. stehenden Fußes hineingelangen und sich derart
auch darin aufhalten möchte. Kurzum: Eine Thematik, bei
der man durchaus länger verweilen kann.
Sieht man einmal von der Tatsache ab, daß mittelalterliches
Fußvolk und wohl auch die meisten Ritter sich wohl eher
ungefragt des nächstgelegenen Gebäudes oder Anwesens
bemächtigt hätten, als ein Zelt mit sich zu führen
(Stoff war ja auch nicht billig), so bleibt angesichts der erhaltenen
historischen Belege eine sehr überschaubare Auswahl.
Am verbreitetsten dürften glockenförmige Zelte mit
einer Speichenradkonstruktion, einfache Kegelzelte mit einem
Mast und
A-förmige Zelte mit zwei Masten sowie sogenannte Firststangenzelte
gewesen sein.
Dies wird noch durch die Zeitstellung erschwert. Will man wirklich
korrekt darstellen, sollte es zudem aus Leinen und nicht aus
Baumwolle sein und das noch am Besten handgenäht. |
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Bild oben: Zeltdarstellung aus der sogenannten Maciejowski- bzw. Kreuzfahrerbibel (Mitte
13. Jahrhundert) |
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Links zu zeitgenössischen Zeltdarstellungen
Kayserstuhl Zeltrecherche (Diverse)
Viatores
Temporis: Sammlung von Zeltabbildungen
Codex Manesse (ca. 1300)
Utrecht
Psalter (ca. 820 - 840)
Maciejowski-Bibel (Mitte 13.Jahrhundert)
Codex
sangallensis 857 (13. Jahrhundert)
Bild rechts: Original-Abbildung aus dem Westminster-Psalter (British Library, Royal Ms. 2 A XXII, f. 220). Gezeigt ist ein kniender Ritter mit seinem Pferd vor dem Aufbruch zum Kreuzzug. Sein Diener lehnt sich über den Burgturm und reicht dem Ritter seinen Helm (oben rechts).
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Links
zu Ibelin in der Wikipedia
Ibelin
- Der Ort - Strategisch wichtige Kreuzfahrerburg in der
Nähe von Ramla
Barisan
von Ibelin († 1150) - (auch Balian der Ältere)
Wichtige Figur im Königreich Jerusalem, erstmals bekannt
als Konstabler der Grafschaft Askalon
Hugo
von Ibelin († um 1170) - (Sohn Barisans) war ebenfalls
eine wichtige Figur im Königreich Jerusalem und der erste
Kreuzfahrer, der den Palast des Sultans zu Gesicht bekam
Balduin
von Ibelin († um 1187) - (Sohn Barisans) übernahm
nach dem Tod seines Bruders die Herrschaft Ramla und gab die
Burg Ibelin an seinen jüngeren Bruder Balian weiter
Balian
von Ibelin (*ca.1140 †
1193)
-
(Sohn Barisans) half 1187 bei der Verteidigung Jerusalems
und den Verhandlungen zu ihrer Unterwerfung unter Saladin.
1192 half er bei den Verhandlungen zwischen Richard Löwenherz
und Saladin, die den Dritten Kreuzzug abschlossen.
Johann
von Ibelin (* 1177, † 1236) - (Sohn Balians) war
Konstabler von Jerusalem mit großem Einfluss auf seine
jüngere Halbschwester, Königin Isabella I.. Durch
ihre Protektion erhielt er 1197 die große Lehnsherschaft
Beirut, wurde 1205 zum Statthalter der Königin ernannt
und übte von 1205 bis 1210 das Amt des Regenten von Jerusalem
für Isabellas Tochter Maria von Montferrat aus.
Isabella
von Ibelin (†
1236) (Tochter Johanns) war Königin von Zypern und
Herrin von Beirut. Isabella wäre übrigens nach heutigen
Maßstäben eine echte Emanze, aber das kann man
ja bei Wikipedia nachlesen.
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Bild: Ibelin bei Nacht ;-) |
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Neuere
Bilder - Worms 2008
Man kann sich ja leider schlecht selbst fotografieren... Erst
Recht, wenn man einen völlig idiotischen Topfhelm (in
diesem Fall ein frühes Modell mit Barbiere) auf hat.
Gott sei Dank hat auf dem Spectaculum in Worms die liebenswerte Brigitta
Sahin ein paar Fotos von uns gemacht, die ich - trotz
noch nicht kompletter Ausstattung - sozusagen als Dokumentation
meines Entwicklungsprozesses hier eingebaut habe.
Neuere Bilder - Sooneck 2008
Der Stand der Dinge im Juli 2008 ist auf diesem Bild
zu sehen. Hier fehlt eigentlich nur der Schild. Der ist aber
sonst auch dabei.

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Spectaculum Worms... Kein Schlamm, keine Frostbeulen... aber
zu heiß !!! |
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Dienstag, 25.02.2020 8:57
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